© UNICEF/UNI277678/El-shaaraniFakten über Jungs: Bisher gibt es keinen Weltjungentag
Gut zu wissen

Jungen weltweit: Häufiger im Kriegseinsatz, öfter psychische Probleme

Es gibt etwa gleich viele Mädchen und Jungen auf der Welt – je 1,1 Milliarden unter 18 Jahren. Alle Kinder haben gleiche Rechte, aber ihre Situation kann sehr unterschiedlich sein. Hier stellen wir Ihnen zehn teils überraschende Fakten über die Situation von Jungen weltweit vor.


von Ninja Charbonneau

Zehn wichtige Fakten über Jungs

Gibt es einen Weltjungentag?

Es gibt zwar einen Weltkindertag und seit 2012 zusätzlich einen Weltmädchentag, aber einen Weltjungentag gibt es offiziell noch nicht. Es stimmt, dass Mädchen in vielen Ländern und Bereichen weiterhin stark benachteiligt sind und besondere Förderung brauchen. Aber deshalb dürfen wir die Probleme und Herausforderungen der Jungen nicht übersehen - und ihre Stärken!

Fakten über Jungs: Bisher gibt es keinen Weltjungentag

„Alle Kinder auf der Welt sollen spielen und lachen können“, sagt Ramadan (12) aus Ägypten.

© UNICEF/UNI277678/El-shaarani

An anderer Stelle habe ich speziell die Lage der Mädchen betrachtet. Hier habe ich nun (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) eine Auswahl von Fakten über das Aufwachsen von Jungen weltweit zusammengestellt. Wie so oft gibt es nicht zu allen Themen perfekte Daten und Informationen, ich habe die Zahlen so gut wie möglich aus verschiedenen UN-Quellen zusammengetragen. Viel Spaß beim Lesen!

1. Kindersterblichkeit ist bei Jungen höher

In vielen Entwicklungs- und Schwellenländern ist die Kindersterblichkeitsrate – also der Anteil der Kinder, die ihren fünften Geburtstag nicht überleben - für Jungs höher.

Fakten über Jungs: Kindersterblichkeit ist bei Jungen höher

Ein neugeborener Junge im Südsudan wird untersucht. Südsudan ist eines der Länder mit der höchsten Kindersterblichkeitsrate der Welt.

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Zum Beispiel sterben in Subsahara-Afrika 68 von 1.000 lebend geborenen Mädchen vor ihrem fünften Geburtstag, aber 79 von 1.000 Jungen. Im weltweiten Durchschnitt ist die Kindersterblichkeitsrate 34 pro 1.000 bei Mädchen und 39 pro 1.000 bei Jungen. Nur in Nordamerika, West-Europa, Australien und Neuseeland sowie Süd- und Ostasien sind die Überlebenschancen von Kleinkindern beider Geschlechter in etwa gleich.

Jetzt fragt man sich natürlich: Warum ist das so? Darauf weiß ich leider keine zufriedenstellende Antwort. Eine mögliche Ursache ist wohl, dass Jungen häufiger zu früh geboren werden oder bei der Geburt ein geringes Gewicht haben. Anscheinend ist das biologisch einfach so.

Fakten über Jungs: Jungen haben kürzere Lebenserwartung

Ishak (1,5 Jahre) wird von seiner Mutter in ihrem Haus in Syrien hochgehoben. Der Junge war als Baby kränklich und litt unter Mangelernährung. Seine Mutter holte sich Hilfe bei einem mobilen Gesundheitsteam und ist glücklich: Ishak ist jetzt gesund.

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Nicht vergessen darf man allerdings, dass in einigen Ländern zum Beispiel im südasiatischen Raum, in denen Mädchen häufig weniger gelten, deren Chancen, zu überleben und gesund aufzuwachsen, schlechter als die der Jungen sind.

2. Jungen haben eine kürzere Lebenserwartung

Jungen müssen statistisch gesehen damit rechnen, kürzer zu leben. Die Lebenserwartung eines heute in Deutschland geborenen Jungen ist durchschnittlich knapp 79 Jahre (bei Mädchen 83 Jahre). Bei uns wurden übrigens laut Statistischem Bundesamt 2021 rund 795.500 Kinder geboren, fünf Prozent mehr Jungen (rund 408.000) als Mädchen (rund 387.000).

Fakten über Jungs: Jungen haben kürzere Lebenserwartung

Matei (3) in Rumänien spielt mit Lego-Steinen. Statistisch haben Jungen eine kürzere Lebenserwartung als Mädchen.

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Viel entscheidender für die Lebenserwartung als das Geschlecht ist aber, wo ein Kind geboren wird, also ob es in einem wohlhabenden oder einem armen Land zur Welt kommt. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines 2021 in Europa geborenen Kindes liegt bei 77 Jahren, in Subsahara-Afrika hingegen nur bei rund 60 Jahren.

3. Kinderarbeit: Arbeiten mehr Jungen als Mädchen?

Auf den ersten Blick hat man den Eindruck, dass mehr Jungen von Kinderarbeit betroffen sind als Mädchen. Das stimmt so nicht ganz, denn in den meisten Weltregionen, in denen Kinderarbeit verbreitet ist, müssen Mädchen und Jungen gleichermaßen arbeiten.

Mädchen werden nur öfter für unbezahlte Arbeiten im Haushalt eingesetzt, weshalb ihre Tätigkeit nicht so augenfällig ist. Aber auch Arbeiten im Haushalt werden als Kinderarbeit eingestuft, wenn der Umfang so groß ist, dass die Kinder dadurch zum Beispiel nicht zur Schule gehen können.

Insgesamt sind in den am wenigsten entwickelten Ländern 23 Prozent der Jungen und 21 Prozent der Mädchen im Alter zwischen fünf und 17 Jahren in einer Form der Kinderarbeit beschäftigt.

Fakten über Jungs: Jungen müssen Kinderarbeit leisten

Jungen müssen etwas häufiger Kinderarbeit leisten als Mädchen. Teilweise leisten sie schwere körperliche Arbeit, wie dieser Jugendliche, der große Steine in einer Granitmine in Burkina Faso schleppt.

© UNICEF/UNI394756/Dejongh

Allerdings müssen Jungen häufiger schwere körperliche Arbeit leisten oder andere Tätigkeiten, die von den Vereinten Nationen zu den "schlimmsten Formen der Kinderarbeit" zählen - dazu gehört zum Beispiel auch der Einsatz als Kindersoldat.

4. Jungen werden häufig als Kindersoldaten missbraucht

Bewaffnete Gruppen in vielen Konfliktregionen rekrutieren Minderjährige und missbrauchen sie für ihre Zwecke. Das kann alles umfassen: von Hilfstätigkeiten wie Kochen, Putzen, Tragen und Ausspähen bis hin zum Missbrauch als Sexsklavinnen oder Kämpfer*innen. Sehr häufig sind das Jungen – aber nicht nur.

Die tatsächliche Zahl der Kindersoldaten und -soldatinnen kennt niemand und damit auch nicht den Anteil der Jungen. Ich beschränke mich also hier auf eine Auswahl von einigen wenigen verlässlichen Zahlen, die die Vereinten Nationen in ihrem jährlichen Bericht offiziell dokumentiert und nach Geschlecht aufgeschlüsselt haben.

Fakten über Jungs: Jungen werden als Kindersoldaten ausgebeutet

Alhad (16, Name geändert) war Kindersoldat in Mali. In einem von UNICEF unterstützten Transitzentrum bekommt er die Chance auf ein neues ziviles Leben.

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Die meisten Kindersoldat*innen kamen 2021 demnach in Somalia (1.161 Kinder, davon 1.116 Jungen und 45 Mädchen) sowie Syrien (1.296 Kinder, davon 1.258 Jungen und 38 Mädchen) zum Einsatz.

In Afghanistan wurde 2021 die Neu-Rekrutierung von 58 Jungen dokumentiert. In der Zentralafrikanischen Republik waren von 329 rekrutierten Minderjährigen 262 Jungen und 67 Mädchen. Allerdings wurden dort im gleichen Jahr 211 Mädchen Opfer von sexueller Gewalt einschließlich Vergewaltigung durch bewaffnete Gruppen. In Kolumbien wurden 98 Jungen und 25 Mädchen als Kindersoldat*innen rekrutiert.

In der Demokratischen Republik Kongo wurde die Neu-Rekrutierung von 565 Kindern dokumentiert, davon 487 Jungen und 78 Mädchen. In Mali wurden laut Vereinten Nationen 352 Kinder (288 Jungen, 64 Mädchen) in bewaffnete Gruppen aufgenommen, manche von ihnen waren erst sechs Jahre alt.

Auch in anderen Ländern wurde die Rekrutierung und der Missbrauch von Kindern als Kindersoldat*innen dokumentiert. All dies sind wie gesagt nur die Fälle, die überprüft werden konnten – die Dunkelziffer ist vermutlich sehr viel höher.

Die Beispiele zeigen, dass Jungen häufiger als Kindersoldaten eingesetzt werden und oft auch kämpfen und töten müssen. Auch Mädchen werden rekrutiert, wenn auch weniger. Für sie steigt in Konfliktgebieten die Gefahr durch sexuelle Gewalt oder Zwangsheirat.

5. Jungs sind öfter psychisch krank

Mentale Gesundheit ist ein wichtiges Thema, das immer noch zu wenig Beachtung findet. Viele Kinder und Jugendliche haben mit psychischen Belastungen zu kämpfen - und Jungen sind davon häufiger betroffen als Mädchen.

Fakten über Jungs: Jungen sind öfter psychisch krank

Azzam (12) in Syrien hat viel durchgemacht: Als er fünf war, traf eine Bombe sein Haus. Seine kleine Schwester wurde getötet, der Vater schwer verletzt, und Azzam verlor ein Bein. Von den psychischen Folgen hat er sich nur sehr langsam erholt.

© UNICEF/UN0603138/Belal

Laut einem UNICEF-Bericht (2021) leiden 89 Millionen Jungen und junge Männer sowie 77 Millionen Mädchen und junge Frauen zwischen zehn und 19 Jahren unter einer psychischen Störung. Am häufigsten werden diese in den Regionen Mittlerer Osten und Nordafrika, Nordamerika und Westeuropa diagnostiziert.

Während bei Mädchen Angststörungen und Depressionen ausgeprägter sind (56 Prozent der diagnostizierten Störungen im Vergleich zu 31 Prozent bei den Jungen), leiden männliche Jugendliche häufiger unter Aufmerksamkeits-/ Hyperaktivitätsstörungen (27 Prozent der diagnostizierten Störungen im Vergleich zu elf Prozent bei den weiblichen Jugendlichen) oder Verhaltensauffälligkeiten (24 Prozent im Vergleich zu 15 Prozent).

6. Tödliche Gewalt gegen Jungen ist weit verbreitet

Mehr Jungen als Mädchen sterben einem UNICEF-Report von 2017 zufolge gewaltsam: 36 pro 100.000 heranwachsenden Jungen (10 bis 19 Jahre) sterben durch kollektive Gewalt im Mittleren Osten und Nordafrika, im Vergleich zu 24 Mädchen. Diese hohen Zahlen gehen vor allem auf die Konflikte in Syrien, Irak und Jemen zurück.

Fakten über Jungen weltweit: Jungen beim Selbstverteidigungskurs

Jungen aus Jemen beim Selbstverteidigungskurs in einem Flüchtlingscamp in Dschibuti.

© UNICEF/UN0199566/Noorani

In Lateinamerika gibt es eine erschreckend hohe Zahl von Tötungsdelikten an Jungen im gleichen Alter: Durchschnittlich 38 von 100.000 Jungen zwischen 10 und 19 werden getötet (im Vergleich zu fünf von 100.000 Mädchen). Hier spielt wohl Gang-Gewalt eine zentrale Rolle.

Auch diese Zahlen sind aus dem Report von 2017 - neuere Schätzungen gibt es von UNICEF momentan nicht.

Sehr überraschend finde ich die Statistiken zum Thema häusliche Gewalt (die sind von 2021): Mehr Mädchen oder Frauen finden es gerechtfertigt, wenn Ehemänner ihre Ehefrauen schlagen, als Jungen beziehungsweise Männer. So finden es durchschnittlich 43 Prozent der weiblichen Heranwachsenden (zwischen 15 und 19 Jahren) in Subsahara-Afrika okay, wenn ein Ehemann seine Frau schlägt, sowie 33 Prozent der männlichen Teenager. Auch in Südasien stimmen 41 Prozent der Mädchen (15 bis 19 Jahre) und 39 Prozent der Jungen zu. Aus anderen Regionen gibt es nicht ausreichende Daten.

Fakten über Jungen weltweit: Marco aus El Salvador spielt Fußball.

Der 15-jährige Marco spielt in El Salvador in einem von Gang-Gewalt bedrohten Viertel Fußball.

© UNICEF/UN0126695/Heger

7. Frühehen gibt es auch bei Jungen - aber seltener

Auch Jungen werden als Minderjährige verheiratet: Schätzungsweise 115 Millionen Kinder-Bräutigame gibt es weltweit. Allerdings sind Jungen fünfmal seltener von Kinderehen betroffen als Mädchen. Die Folgen sind auch für Jungen groß: Sie werden zu jung in eine Erwachsenen-Rolle gedrängt, der sie nicht gewachsen sind. Sie müssen unter Umständen plötzlich eine Familie versorgen, was auch ihre Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten einschränkt.

Kinderehen bei Jungen sind in einer Reihe von Ländern in Subsahara-Afrika, Lateinamerika und Karibik, Südasien sowie Ost-Asien und der Pazifik-Region verbreitet. Am häufigsten heiraten minderjährige Jungen in Belize (22 Prozent), Surinam (20 Prozent), Nicaragua und Zentralafrikanische Republik (17 Prozent).

Fakten über Jungs: Auch Jungen von Kinderehen betroffen

Bei einem Rollenspiel mimt ein Junge einen Kinderbräutigam. Gemeinsam setzen sich diese jugendlichen Mädchen und Jungen in Indien gegen Kinderehen ein.

© UNICEF/UN0710554/

8. Bildung: Über 100 Millionen Jungen besuchen keine weiterführende Schule

Wer ist bei Bildung weltweit mehr benachteiligt, Jungen oder Mädchen?

Antwort: Beide. Im Grundschulalter gehen 34 Millionen Mädchen und 30 Millionen Jungen nicht zur Schule. Es gibt allerdings große regionale Unterschiede. In drei Viertel aller Länder sind die Einschulungsraten für beide Geschlechter etwa gleich, jedoch werden in einigen Ländern Afrikas und Südasiens weniger Mädchen eingeschult.

Bei den älteren Kindern und Jugendlichen ändert sich das Bild etwas: Von ihnen sind deutlich mehr Jungen (102 Millionen) als Mädchen (93 Millionen) von weiterführender Bildung ausgeschlossen. Auch hier gibt es regionale Unterschiede.

Fakten über Jungs: Viele Jungen gehen nicht zur Schule

Bildungskrise: 102 Millionen Jungen und 93 Millionen Mädchen weltweit besuchen keine weiterführende Schule. Diese Kinder in der Demokratischen Republik Kongo freuen sich über ihr neues Schulgebäude.

© UNICEF/UN0668959/Mulala

Außerdem sind innerhalb von Regionen und einzelnen Ländern die Bildungschancen von Kindern sehr unterschiedlich, und dabei spielt Armut eine große Rolle: Mädchen und Jungen aus den ärmsten Familien eines Landes haben durchschnittlich fünf Mal schlechtere Chancen, eine weiterführende Schule zu besuchen und einen guten Abschluss zu machen, als Kinder aus den wohlhabendsten Familien. Stattdessen werden sie häufig in Frühehen oder Kinderarbeit gedrängt.

9. Flucht und Migration: Mehr Jungen verlassen ihre Heimat

Konflikte, Naturkatastrophen, extreme Armut: Es gibt viele Krisen auf der Welt und dadurch steigt seit Jahren die Zahl der Menschen - und mit ihnen die Zahl der Kinder -, die auf der Suche nach Sicherheit und einem besseren Leben ihre Heimat verlassen. Jungen flüchten und migrieren häufiger als Mädchen.

Fakten über Jungs: Mehr Jungen bei Flucht und Migration

Die Brüder Chandy und Chandler sind in einem Evakuierungszentrum untergekommen, nachdem ein Typhoon ihr Zuhause auf den Philippinen zerstört hat. Jungen sind häufiger von Flucht und Migration betroffen als Mädchen.

© UNICEF/UN0586369/Quiogue

2020 waren unter den 35,5 Millionen geflüchteten und migrierten Kindern unter 18 Jahren 6,7 Prozent oder 1,2 Millionen mehr Jungen als Mädchen. Im Mittleren Osten und Nordafrika, wo die meisten Migrant*innen leben, stellen Jungen mehr als 54 Prozent der Minderjährigen. Auch in Europa sind 2020 deutlich mehr Jungen (52 Prozent) als Mädchen aus anderen Ländern angekommen. In West- und Zentralafrika hingegen waren mehr Mädchen auf der Flucht.

Unbegleitete Minderjährige - also Kinder und Jugendliche, die ohne ein Elternteil oder andere Sorgeberechtigte ihr Land verlassen haben - sind in der Mehrzahl männlich. Diese Kinder sind nicht nur besonders gefährdet, auf ihnen lastet häufig auch eine große Verantwortung und der Druck, es in der Fremde zu „schaffen“ und möglichst schnell Geld zu verdienen.

Fakten über Jungs: Unbegleitete Minderjährige sind meist Jungen

Ahmed (17, Name geändert) floh mit Hilfe von Schmugglern zu Fuß von Afghanistan nach Iran, um zu arbeiten. Nach einigen Monaten wurde er von der iranischen Polizei aufgegriffen und nach Herat deportiert.

© UNICEF/UN0662961/Naftalin

10. Gleichberechtigung: Wir brauchen starke Mädchen und Jungen

Was für Mädchen gilt, gilt auch für Jungen: Mit den „nachhaltigen Entwicklungszielen“ oder „UN-Entwicklungszielen“ hat sich die Weltgemeinschaft sehr ehrgeizige Ziele gesetzt, die bis 2030 erreicht werden sollen. Dazu gehört auch die vollständige Gleichberechtigung der Geschlechter. Aber auch die anderen Ziele wie Ende der Armut, Bildung für alle und Frieden und Gerechtigkeit können nur erreicht werden, wenn Mädchen und Jungen gestärkt und gefördert werden.

Fakten über Jungs: Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen

Volle Power für Mädchen und für Jungs! Mongolische Kinder feuern sich vor einem gemeinsamen Fußballspiel an.

© UNICEF/UN0690463/Xia

UNICEF setzt sich weltweit dafür ein, dass alle Kinder überleben, gesund aufwachsen, geschützt sind und zur Schule gehen können – egal, ob es Mädchen oder Jungen sind.

Für uns gilt: Ein Kind ist ein Kind, und alle Kinder haben die gleichen Rechte und verdienen eine faire Chance im Leben.

Fakten über Jungs: Alle Kinder haben die gleichen Rechte

„Jedes Kind hat ein Recht darauf, gesund und glücklich zu sein“, sagt Dani (12) in der Demokratischen Republik Kongo. Das sehen wir genauso!

© UNICEF/UN0684103/Ndomba Mbikayi

Besonders toll finde ich, dass sich bundesweit viele Jugendliche mit uns für Kinderrechte in Deutschland und weltweit einsetzen – übrigens bisher mehr Mädchen als Jungen. Wie sieht es aus, Jungs? Das könnt ihr schnell ändern.

* Dieser Beitrag erschien zuerst im Juni 2018. Wir haben ihn für Sie mit neuen Zahlen, Beispielen und Bildern aktualisiert.

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Autor*in Ninja Charbonneau