Minderjährige Geflüchtete: Ein UNICEF-Helfer spielt mit zwei Flüchtlingskindern.

Sie können so viel bewirken: Helfen Sie Kindern in Not mit Ihrer Spende.

UNICEF hilft Flüchtlingskindern

Endlich wieder Kind sein und an einem sicheren Ort spielen und lernen dürfen – für Flüchtlingskinder ist das nicht selbstverständlich. UNICEF leistet für minderjährige Flüchtlinge Nothilfe und psychosoziale Betreuung in kinderfreundlichen Zonen – wie hier in diesem Kinderzelt in Peshkhabour an der syrisch-irakischen Grenze. Viele Kinder mit Fluchterfahrung sind stark traumatisiert. Besonders unbegleitete minderjährige Geflüchtete brauchen viel Stärkung und Halt. Dank unserer Nothilfe können sie wieder Hoffnung schöpfen.

Ein geflüchteter Junge steht mit traurigem Blick vor einer provisorischen Zeltunterkunft.
© UNICEF/UNI312751/Romenzi

Noch nie waren weltweit so viele Kinder auf der Flucht. Kriege und Katastrophen, Hunger, Wassermangel und Armut zwingen Millionen Familien, ihr Zuhause zu verlassen und in eine ungewisse Zukunft fern der Heimat zu fliehen – oft auf lebensgefährlichen Wegen. UNICEF ist für die Mädchen und Jungen da und gibt ihnen eine Perspektive – in Syrien, Südsudan, der Ukraine und vielen anderen Ländern der Erde.

So groß ist die Not von Flüchtlingskindern

UNICEF setzt sich gezielt für besonders benachteiligte Mädchen und Jungen ein – und damit auch für geflüchtete Kinder. Millionen Kinder waren weltweit gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und sich auf eine gefährliche Flucht zu begeben. Viele Flüchtlingskinder sind Vertriebene im eigenen Land. Andere leben nach ihrer Flucht in einem der Nachbarländer. Sie haben ihre festes Zuhause hinter sich gelassen und leben unter dramatischen Bedingungen: in Zelten in Flüchtlingslagern, in behelfsmäßigen informellen Siedlungen oder in anderen provisorischen Unterkünften. Den Kindern fehlen Schutz, Bildung und oft auch das Nötigste zum Überleben – wie etwa Kleidung, Lebensmittel, Medikamente und Trinkwasser.

UNICEF-Hilfsprojekte Flüchtlingskinder

Demokratische Republik Kongo: Krankheiten, Krieg und Hunger bedrohen Kinder
Gewalt, Hunger und Krankheiten bestimmen das Leben der Kinder in der Demokratischen Republik Kongo. Hunderttausende sind auf der Flucht. Viele von ihnen sind mangelernährt und brauchen Spezialnahrung, um zu überleben. Bitte unterstützen Sie die Kinder mit einer Spende!
Syrien: Kinder brauchen weiterhin Hilfe
Nach vielen Jahren Bürgerkrieg liegt Syrien in großen Teilen in Trümmern. Die Kinder brauchen weiterhin Hilfsgüter wie Trinkwasser und Medikamente. Unsere Teams in Syrien sind für die Kinder im Einsatz.
Libanon: Kinder brauchen weiter Hilfe
Kinder im Libanon brauchen weiter Hilfe. UNICEF nutzt den Waffenstillstand, um noch mehr Hilfsgüter ins Land zu bringen.
Perspektiven für ehemalige Kindersoldat*innen
In der Demokratischen Republik Kongo herrscht Bürgerkrieg. UNICEF ist es trotzdem gelungen, in vielen Regionen Kindersoldaten und -soldatinnen zu befreien und wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
Jemen: Hunger gefährdet Hunderttausende Kinder
Nach neun Jahren Krieg ist die Lage für Kinder im Jemen weiterhin katastrophal. Hunderttausende Kinder sind lebensbedrohlich mangelernährt. Wir müssen jetzt handeln. Helfen Sie mit Ihrer Spende, Kinderleben zu retten.
Zentralafrikanische Republik: Hunger und Gewalt bedrohen Kinder
Von der immer wieder eskalierenden Gewalt sind Hunderttausende Kinder betroffen. Viele von ihnen sind lebensbedrohlich mangelernährt.

Ihre Spende für UNICEF-Projekte für Flüchtlingskinder

Ihre Spende für UNICEF kommt an und hilft den Kindern direkt vor Ort. Sie legen dabei individuell fest, ob Sie als UNICEF-Pate mit einem monatlichen Geldbetrag helfen möchten oder ob Sie uns eine einmalige Spende zukommen lassen.

Genauso bestimmen Sie persönlich auch den Spendenzweck. Für jedes von uns unterstützte Projekt haben wir jeweils ein eigenes Spendenkonto eingerichtet. Wenn Ihnen ein ganz bestimmtes UNICEF-Projekt besonders am Herzen liegt, können Sie dieses mit Ihrer zweckgebundenen Spende ganz gezielt unterstützen. Sie können aber auch ganz einfach uns die Entscheidung überlassen, wie und in welchem Land wir Ihre Spende einsetzen. Dank einer solchen zweckungebundenen Spende bringen wir unsere Hilfe dann genau dorthin, wo die Kinder sie aktuell am dringendsten brauchen.

Übrigens: Ihre Spende können Sie steuerlich geltend machen. Bei einem Jahresspendenbetrag von mindestens 25 Euro bekommen Sie von uns im Februar des Folgejahres automatisch eine Spendenbescheinigung.

Weitere Informationen zum Einsatz Ihrer Spende.

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Statement
UNICEF: Zunehmende Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo bedroht Kinder
„Ich bin zutiefst besorgt über die zunehmende Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo und ihre verheerenden Auswirkungen auf Kinder und Familien..."

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Westjordanland: UNICEF besorgt um Lage der Kinder
Kinder leiden besonders unter dem Konflikt im Nahen Osten. Die Waffenruhe bedeutet einen Hoffnungsschimmer. Seit dem Inkrafttreten der Waffenruhe weitet UNICEF seine bestehenden Hilfsprogramme massiv aus. In unserem Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

Pressemitteilung
Demokratische Republik Kongo: Mindestens 282.000 Kinder aufgrund eskalierender Gewalt vertrieben
Die humanitäre Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo spitzt sich aufgrund der eskalierenden Gewalt weiter zu, warnt UNICEF. In den vergangenen drei Monaten wurden allein in den Provinzen Nord- und Süd-Kivu 658.000 Menschen vertrieben – darunter mindestens 282.000 Kinder. 

So können Sie auch helfen
Werden Sie UNICEF-Pate/UNICEF-Patin
Als UNICEF-Pate/UNICEF-Patin machen Sie verlässliche Hilfe zu jeder Zeit möglich. Dank Ihrer regelmäßigen Spende können wir auch bei Katastrophen oder in Kriegsgebieten für Kinder da sein.
Engagieren Sie sich ehrenamtlich
Sie wollten schon immer mittendrin sein und direkt helfen? Wir suchen Menschen, die ihre Erfahrungen und Talente ehrenamtlich bei uns einsetzen. Werden Sie Teil eines Teams in Ihrer Stadt.
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Drohnenbilder zeigen, wie das Flüchtlingscamp Za'atari zur viertgrößten "Stadt" Jordaniens gewachsen ist.