UNICEF hilft den Opfern von Kindesmissbrauch
Kindesmissbrauch findet meist im Verborgenen statt. Sabina schützt ihre kleine Tochter Marjina (8) mit einem Tuch. „Ein Nachbar zeigte ihr pornografische Bilder“, erzählt die Mutter. Sie zeigte ihn an, konnte diesen sexuellen Missbrauch aber nicht beweisen. Derselbe Mann lockte das Mädchen später mit Süßigkeiten in sein Haus und vergewaltigte es.
Kindesmissbrauch ist auch ein Milliardengeschäft. Das Internet heizt die Nachfrage nach Kinderpornographie und Kinderprostitution an und fördert die sexuelle Ausbeutung von Kindern aus armen Ländern. UNICEF warnt Eltern und Mitarbeiter*innen von lokalen Behörden vor den Gefahren und unterstützt die Opfer. Polizei und Justizbeamt*innen werden geschult, damit sie erste Anzeichen erkennen und die Kinder besser schützen können.