Stehen Sie Kindern in der Provinz Esmeraldas zur Seite
Gewalt ist an der Tagesordnung in Ecuador. Mädchen und Jungen erfahren dabei nicht nur häusliche Gewalt. Auch Schulen sind längst keine sicheren Orte mehr, obwohl sich Kinder gerade hier geschützt und sicher fühlen sollten.
Weit über die Hälfte der Kinder zwischen fünf und elf Jahren wird geschlagen und körperlich bestraft – etwa bei Ungehorsam im Unterricht oder zu Hause. Jedes zehnte junge Mädchen wird sexuell missbraucht, meist von Familienmitgliedern.
Gewalt ist ein Teufelskreislauf
Neben der alltäglichen Gewalt gefährden auch der Konflikt im angrenzenden Kolumbien und der Drogenhandel viele Kinder, vor allem in der Provinz Esmeraldas. In Bandenkriegen werden sie nicht nur als Arbeiter und Drogenkuriere missbraucht. Eine steigende Zahl an Mädchen und Jungen wird skrupellos verkauft, verschleppt und im schlimmsten Fall ermordet. Um Mädchen und Jungen besser zu schützen, arbeiten UNICEF Ecuador und UNICEF Kolumbien gemeinsam an grenzübergreifenden Kinderschutzprojekten, die Kinder in beiden Ländern nachhaltig schützen.
UNICEF schützt Kinder vor Gewalt
Das hat UNICEF in Ecuador erreicht
Mit unseren Kinderschutz-Programmen haben wir in Ecuador viel bewirkt. Das haben wir konkret für die Kinder getan:
- Ausbildung von Sozialarbeiter*innen
Wir haben Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter geschult, gefährdete Familien zu beraten und zu begleiten. So konnten die von Gewalt betroffenen Kinder besser identifiziert und geschützt werden. Um das Personal auszubilden, haben wir auch eigene Schulungsmaterialien entwickelt. - Schulung von Gesundheitshelfer*innen
Auch Gesundheitshelfer*innen haben wir ausgebildet: Sie haben gelernt, Missbrauchsopfer zu erkennen, zu betreuen und zu beraten – bis hin zur juristischen Begleitung der Opfer.
Setzen Sie sich für Kinderschutz weltweit ein
Möchten Sie Projekte wie dieses fördern? Unterstützen Sie mit Ihrer Spende, dass Gewalt gegen Kinder und die Ausbeutung von Mädchen und Jungen effektiv bekämpft werden.