Demokratische Republik Kongo spenden: Eine Mutter kümmert sich mit einem UNICEF-Helfer um ihr verletztes Baby

Sie können so viel bewirken: Helfen Sie Kindern im Kongo mit Ihrer Spende.

UNICEF in der Demokratischen Republik Kongo

+++ Aktuell +++Eskalierende Gewalt bringt Kinder in große Gefahr

Die Lage im Kongo eskaliert, und die Kämpfe haben auch die Millionenstadt Goma im Osten des Landes erreicht. In den letzten Monaten mussten fast 300.000 Kinder fliehen, die meisten von ihnen zum wiederholten Male. Sie sind hungrig, durstig und erschöpft.

Viele Familien wissen nicht, wohin sie jetzt fliehen sollen. Strom, Wasser und Internet fallen aus. In den überfüllten Flüchtlingslagern herrschen schlechte hygienische Bedingungen, sodass sich gefährliche Krankheiten ausbreiten können. Krankenhäuser haben keine freien Betten mehr, und die Kinder leiden unter Hunger und Wassermangel. Im Fluchtchaos verlieren viele den Kontakt zu ihren Eltern.

Unsere UNICEF-Teams arbeiten weiter im Kongo für die Kinder, damit sie geschützt und versorgt werden. In unseren regionalen Warenlagern haben wir bereits viele Tonnen Wasser, therapeutische Nahrung und medizinische Hilfsgüter bereitgestellt, um schnell helfen zu können. Bitte unterstützen Sie unsere Nothilfearbeit im Kongo mit einer Spende!

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Faraja (Foto oben) war gerade 18 Tage alt und lag auf einer Neugeborenenstation in Goma, Nord-Kivu, als eine Kugel das Dach des Krankenhauses durchschlug. Sie traf den Brutkasten, in dem Faraja schlief, und verletzte das Baby am Ohr. Glücklicherweise reagierte das Ärzteteam im Krankenhaus schnell, sodass Faraja überlebte. Jetzt erhält der Kleine weiterhin medizinische Hilfe.

In der Demokratischen Republik Kongo lodern immer wieder Konflikte und Kriege auf. Hunderttausende Kinder leiden darunter. Sie müssen fliehen, werden bei Angriffen verletzt oder verlieren im Chaos der Flucht ihre Familien. Gezielte Gewalt gegen Kinder und Frauen ist Teil der Kriegstaktik in der Demokratischen Republik Kongo. Diese Brutalität trifft ein Land, das trotz seiner Rohstoffvorkommen zu den ärmsten der Welt zählt. Hinzu kommt eine Hungerkrise, die Hunderttausende Kinder in Gefahr bringt. Immer wieder brechen gefährliche Infektionskrankheiten wie Mpox und Masern aus und bedrohen die Kinder zusätzlich.

UNICEF-Teams stehen den Kindern im Kongo zur Seite. Sie versorgen sie mit Spezialnahrung, sauberem Wasser und Medikamenten. Unsere Teams bieten Bildungs- und Kinderschutzprogramme an und spenden so neue Hoffnung. Mädchen, die Gewalt erfahren haben, werden von unseren Helferinnen und Helfern im Kongo medizinisch und psychosozial betreut. Ehemalige Kindersoldat*innen holen in unseren Aufholklassen ihre verpasste schulische Bildung nach und erhalten so neue Chancen.

UNICEF-Hilfsprojekte Demokratische Republik Kongo

Demokratische Republik Kongo: Krankheiten, Krieg und Hunger bedrohen Kinder
Gewalt, Hunger und Krankheiten bestimmen das Leben der Kinder in der Demokratischen Republik Kongo. Hunderttausende sind auf der Flucht. Viele von ihnen sind mangelernährt und brauchen Spezialnahrung, um zu überleben. Bitte unterstützen Sie die Kinder mit einer Spende!
Ebola im Kongo: Tödliches Virus stoppen!
In der Demokratischen Republik Kongo kam es in den letzten Jahren mehrfach zu Ausbrüchen des lebensgefährlichen Ebola-Virus. Erkrankte Kinder müssen schnell behandelt werden.
Ebola in Afrika: Kinder vor tödlichem Ebola-Virus schützen
Das lebensgefährliche Ebola-Virus bricht immer wieder in verschiedenen Ländern Afrikas aus. Die Kinder brauchen weiter unseren Schutz und unsere Hilfe. UNICEF ist vor Ort.
Perspektiven für ehemalige Kindersoldat*innen
In der Demokratischen Republik Kongo herrscht Bürgerkrieg. UNICEF ist es trotzdem gelungen, in vielen Regionen Kindersoldaten und -soldatinnen zu befreien und wieder in die Gesellschaft zu integrieren.

So hilft Ihre Spende Kindern im Kongo

"Es ist absolut schockierend, welcher Schaden Kindern im Kongo zugefügt wird", sagt Marie-Pierre Poirier, UNICEF-Direktorin für West- und Zentral-Afrika. Hunderttausende Kinder sind durch die Folgen des Bürgerkriegs und der bewaffneten Konflikte in Lebensgefahr. Millionen Menschen im Kongo sind mangelernährt und auf humanitäre Hilfe und Hilfsgüter angewiesen – die meisten von ihnen Kinder. In manchen Regionen des Landes ist die Lage für Kinder und Familien katastrophal.

Kongo: Eine Mutter füttert ihr mangelernährtes Kind mit Brei.

Eine Mutter im Kongo füttert ihr mangelernährtes Kind mit Brei.

© UNICEF/UN0156377/Dubourthoumieu

Im Kongo kam es außerdem in den letzten Jahren immer wieder zu Ausbrüchen der hoch ansteckenden und lebensgefährlichen Krankheit Ebola. Da es für Ebola noch keine Heilung gibt, ist es für die Menschen lebenswichtig, dass sie sich vor einer Ansteckung schützen können. Wir haben zusammen mit der kongolesischen Regierung und Partnern Hunderte Helferinnen und Helfer mobilisiert. Sie informieren Kinder und Familien über die Gefahren von Ebola und über wirksame Maßnahmen zum Schutz, zum Beispiel Hygiene-Maßnahmen und Impfungen. Wir stellen auch Hilfsgüter wie Seife, Plastikplanen, Eimer und Chlor zur Wasserreinigung zur Verfügung.

Ebola im Kongo: Gesundheitshelfer bereiten sich auf ihren Einsatz vor.

Gesundheitshelfer im Kongo bereiten sich auf ihren Einsatz vor.

© UNICEF/UN0209048/Naftalin

Wir benötigen Ihre Spende für den Kongo, um diese Menschen weiter versorgen zu können. Bitte helfen Sie jetzt!

Spenden Sie Hilfsgüter für Kinder im Kongo

Danke, dass Sie für Kinder im Kongo spenden

Wir sind seit Jahren vor Ort im Kongo. Wir behandeln lebensbedrohlich mangelernährte Kinder mit therapeutischer Spezialnahrung (wie Erdnusspaste oder Spezialmilch). Jedes Jahr können wir so Hunderttausende schwer mangelernährte Kinder unter fünf Jahren vor dem Hungertod bewahren. Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit wir noch mehr Kinder im Kongo schützen können.

Ihre Hilfe als Spender*in zählt. Werden Sie zur Lebensretter*in für Kinder!

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Cholera: Eine große Gefahr für Kinder auf der ganzen Welt
Weltweit nehmen die Fälle von Cholera zu und gefährden insbesondere Kinder. Erfahren Sie, warum es zu Ausbrüchen der gefährlichen Infektionskrankheit kommt und was UNICEF tut, um Kinder zu schützen.

So können Sie auch helfen
Werden Sie UNICEF-Pate/UNICEF-Patin
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Engagieren Sie sich ehrenamtlich
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