Burundi ist eines der ärmsten Länder der Welt. Fast zwei von drei Kindern leiden in dem kleinen ostafrikanischen Land an Mangelernährung. Sie sind akut bedroht und in ihrer gesamten körperlichen und geistigen Entwicklung gefährdet. Schauspielerin und UNICEF-Patin Katja Riemann war vor Ort und hat sich informiert, wie UNICEF den Kindern hilft.
Mangelernährung keine Chance geben
Mit Projekten vor Ort kann UNICEF Kinder mit Erdnusspaste versorgen – eine stärkende Mischung aus Erdnüssen, Milchpulver und Nährstoffen. Sie sichert das Überleben extrem mangelernährter Kinder. So hilft UNICEF in Burundi hungernden Kindern:
Versorgung mit Nahrung und Wasser: Neben sauberem Wasser liefert UNICEF z.B. kalorienhaltige Erdnusspaste für mangelernährte Kinder. Diese setzt sich aus Erdnüssen, Öl, Milchpulver und Zucker zusammen und ist mit lebenswichtigen Vitaminen angereichert.
Aufklärung in den Dörfern: Von UNICEF geschulte freiwillige Helferinnen erklären den Müttern, warum ausschließliches Stillen in den ersten sechs Monaten die beste Nahrung für ihr Neugeborenes ist. Sie informieren darüber, wie Eltern selbst mit kargen Zutaten die Versorgung ihrer älteren Kinder verbessern können.
Ausstattung von Gesundheitsstationen: UNICEF stellt Untersuchungsgeräte wie Maßbänder und Waagen bereit, um Kleinkinder regelmäßig zu messen und zu wiegen. So lässt sich drohende Mangelernährung rechtzeitig erkennen.
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