Taifun Mangkhut: Zehntausende auf Philippinen obdachlos
UNICEF steht zur Hilfe bereit / Kinder besonders bedroht
In den frühen Morgenstunden traf der Taifun Mangkhut auf die Insel Luzon auf den Philippinen auf Land. Windgeschwindigkeiten von 170 Stundenkilometer und Böen in der Nähe des Sturmzentrums von bis zu 260 Stundenkilometer sowie starke Regenfälle lösten Erdrutsche aus und verwüsteten Gebäude und Wohnungen. Die Stromversorgung brach zusammen. Erste Todesopfer durch Erdrutsche und Ertrinken wurden gemeldet.
Lokale Katastrophenhelfer suchen nach Opfern und haben begonnen, umgestürzte Bäume, Strommasten sowie Wege und Straßen von Unrat zu räumen. Nothilfe-Spezialisten von UNICEF Philippinen unterstützen die Regierung und die lokalen Behörden bei der Untersuchung der Schäden. Dies ist Voraussetzung, um wirksame Hilfe für die betroffenen Menschen anzuschieben. Nach Schätzungen der Behörden sind bislang 58.000 Menschen obdachlos – 51.000 von ihnen halten sich nach Angaben der Behörden in Evakuierungszentren auf, darunter viele Kinder.
UNICEF-Nothilfe auf den Philippinen und weltweit
Private Spenden machen es möglich, dass UNICEF in Notsituationen und nach Naturkatastrophen wie jetzt auf den Philippinen Kindern schnell und nachhaltig helfen kann. Allein im vergangenen Jahr hat UNICEF weltweit 337 humanitäre Hilfseinsätze in 102 Ländern durchgeführt.
Gemeinsam mit lokalen Partnern stellen wir lebenswichtige Hilfsgüter, sauberes Trinkwasser, Hygieneartikel und Medikamente bereit. Fachkräfte organisieren psychosoziale Hilfe und provisorischen Schulunterricht, damit die Kinder so schnell wie möglich wieder lernen und spielen können.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, damit UNICEF Kindern in Not weltweit helfen kann!