Pressemitteilung

#TeamMenschheit: Zusammenhalten gegen Corona!

Köln

Hilfswerke und Prominente starten Solidaritätsaktion

Corona verändert unser Leben. Die Bedrohung durch das Virus trifft alle Menschen – in wohlhabenden Ländern genauso wie in Entwicklungsländern und Krisengebieten. Um diese Gefahr zu überwinden, müssen wir alle zusammenstehen. Zusammenhalt und Mitmenschlichkeit sind jetzt existentiell – bei uns und weltweit.

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#TeamMenschheit

© UNICEF DT

Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens starten deshalb heute die Aktion #TeamMenschheit – darunter u.a. die UNICEF-Schirmherrin Elke Büdenbender, ESA-Astronaut Alexander Gerst, Rockstar Udo Lindenberg, der Basketballer Dirk Nowitzki, die Fußballstars Mats Hummels und Julian Draxler, die Top-Models Eva Padberg und Franziska Knuppe und die Band Glasperlenspiel.

Initiiert hat die Aktion UNICEF Deutschland gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz, der Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international, die im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zusammenarbeiten. #TeamMenschheit ruft ausdrücklich andere Organisationen, Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen zum Mitmachen auf!

„Mit dieser Aktion möchten wir in dieser für uns alle neuen und sehr schwierigen Situation allen Menschen Mut machen: Bleiben Sie dran und setzen Sie sich weiter für Mitmenschlichkeit ein! Das Virus gefährdet die Menschen weltweit. Gerade in armen Ländern sind sie jetzt besonders gefährdet. Wir dürfen diese Menschen nicht vergessen und müssen ihnen helfen. Halten wir zusammen – bei uns und weltweit“, erklärte UNICEF-Schirmherrin Elke Büdenbender.

„Die Corona Pandemie lehrt uns: Globale Lösungen für globale Herausforderungen sind manchmal nur möglich, wenn jeder Einzelne von uns einen Beitrag leistet – egal wo wir leben. Unser Planet ist so klein. Angesichts der Gefahr durch das Virus müssen wir jetzt alle im Alltag zwar physisch Abstand halten – aber gerade jetzt auch sozial zusammenstehen mit denen, die unsere Hilfe brauchen. Bei uns und weltweit“, sagt ESA-Astronaut Alexander Gerst.

Die weltweite Pandemie-Krise bedroht Millionen Kinder in einer ganz neuen Art oder stürzt sie in noch dramatischere Situationen als jene, in denen sie ohnehin schon sind. Sie wird Mädchen und Jungen gerade in den ärmsten Ländern, in Kriegs- und Krisengebieten zusätzlich gefährden: ihre Gesundheit, ihre Entwicklung und ihre Zukunftsperspektiven. Deshalb sind sie gerade jetzt auf unsere Hilfe angewiesen“, erklärte Georg Graf Waldersee, Vorsitzender von UNICEF Deutschland.

Warum?

Das Corona-Virus wurde bis heute in über 200 Ländern und Territorien der Erde nachgewiesen. Nach Asien sind derzeit Europa und die USA Zentren der Pandemie.

Auch im Nahen Osten, Afrika und Lateinamerika steigt die Gefahr, an covid-19 zu erkranken. Das Virus breitet sich nun auch in Ländern mit schwachen Gesundheitssystemen aus. Viele davon haben bereits mit humanitären Krisen durch Krieg, Flucht oder in Folge des Klimawandels zu kämpfen. Es sind Länder, in denen viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser und Seife oder die Hoffnung auf ein Krankenhausbett haben.

Wer ist das #TeamMenschheit?

Wir – das sind wir alle. Jeder kann mitmachen. #TeamMenschheit ist eine Bewegung, die angesichts der globalen Probleme den Menschen und die Menschlichkeit in den Mittelpunkt stellt. Die Initiatoren und Unterstützer mobilisieren dazu ihre Netzwerke aus Jugendlichen und Erwachsenen, berichten von ihren „Helden“, stellen eigene Aktionen vor und rufen zu weiteren solidarischen Projekten auf. Jeder kann mitmachen!

Die Botschaft:

Lasst uns gemeinsam über alle Unterschiede und Grenzen hinweg aktiv werden:

1. Setze ein Zeichen für Zusammenhalt

Teile unser #TeamMenschheit-Herz aus Daumen und Zeigefinger auf allen Kanälen.

2. Verbreite #TeamMenschheit

Zeige allen mit dem Hashtag, was du selbst tust für mehr Zusammenhalt und was dich bei anderen begeistert.

3. Bleib dran

Folge #TeamMenschheit und unterstütze die Hilfe - in Deutschland und weltweit.

Kinder, die unsichtbaren Opfer der Corona-Pandemie:

  • Weltweit können wegen der Corona-Pandemie derzeit bereits 1,2 Milliarden Mädchen und Jungen nicht mehr zur Schule gehen.
  • Für Mädchen und Jungen, die nicht mehr zur Schule gehen, sich nicht mehr mit Freunden treffen und kein normales Leben mehr führen können, bedeutet die Pandemie zusätzliche Risiken.
  • Millionen Mädchen und Jungen in Kriegs- und Krisengebieten oder auf der Flucht haben keine Möglichkeiten der täglichen Hygiene und sind oft bereits durch Mangelernährung geschwächt.
  • Die Ausbreitung von Covid-19 überfordert in vielen Ländern die ohnehin schwachen Gesundheitssysteme. Oft fehlt es an Behandlungsmöglichkeiten, Atemschutzmasken, Handschuhen und Schutzkleidung.
  • Unzählige arme Familien in Ländern leben in unhygienischen Verhältnissen und haben keinen Zugang zu elementarer medizinischer Versorgung.

Wie wir helfen können:

UNICEF unterstützt in Städten und Gemeinden weltweit den Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Virus - durch Aufklärungsarbeit sowie die Bereitstellung von Hygieneartikeln für Schulen und medizinischen Hilfsgütern für Gesundheitsstationen. Diese Hilfe ist besonders in Ländern, die nur über schwache Gesundheitssysteme verfügen, überlebenswichtig.

UNICEF ruft zu Spenden auf, um Kinder vor Corona zu schützen: