Kinder in den Mittelpunkt stellen: UNICEF unterstützt ARD-Aktion #KINDERstören mit Carolin Kebekus
Die unangekündigte Unterbrechung des ARD-Fernsehprogramms am Sonntagabend (18. August) zur besten Sendezeit zugunsten der Aktion #KINDERstören unterstützt ein zentrales Ziel von UNICEF Deutschland – Aufmerksamkeit auf die Anliegen und Wünsche von Kindern und Jugendlichen zu richten. Mehr zum Hintergrund und Details zu der vom WDR initiierten Überraschungsaktion lesen Sie in der ARD-Pressemitteilung.
„Wenn #KINDERstören, muss das ein Warnsignal für den Zustand unserer Gesellschaft sein. Es geht den Kindern und uns allen besser, wenn wir Kinder, ihre Situation und ihre Anliegen in den Mittelpunkt rücken. Das funktioniert am besten, wenn wir ihnen zuhören – wie bei dieser starken ARD-Aktion mit Carolin Kebekus“, sagte Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland. „Erwachsene, die in unserer Gesellschaft und in der Politik für junge Menschen Entscheidungen treffen, müssen genau wissen, was diese bewegt. 35 Jahre nach Inkrafttreten der Kinderrechtskonvention braucht es Aktionen wie diese, um Deutschland zu einem besseren Land für jedes Kind zu machen.“
UNICEF Deutschland flankiert die ARD-Aktion mit Experteninterviews zu Kinderrechten in TV und den sozialen Medien sowie Social-Media-Postings. Der Sender, die Produktionsfirma und UNICEF verbreiten gegenseitig den für ihre Kanäle und Zielgruppen passenden Content. UNICEF bezieht Kinder und Jugendliche im Sinne der Teilhabe in seine Medien- und Öffentlichkeitsarbeit ein, wo immer es unter Aspekten des Kinderschutzes möglich ist. So stellen auch dieses Mal in einem der Beiträge die fünfjährigen Mädchen Zola und Wanda aus dem Off die Interviewfragen.
„Kinder haben eigene Rechte. Politik und Gesellschaft müssen sich darum bemühen, diese Rechte bekannter zu machen und einzuhalten“, sagt Sebastian Sedlmayr, Leiter Politik und Advocacy von UNICEF Deutschland. „Für ein so wichtiges Thema eine Viertelstunde TV-Programm zur Primetime und diverse Social-Media-Kanäle zu nutzen, ist eine sehr lohnende Investition. Und eine Gelegenheit für die Politik, sich zu den Kinderrechten zu bekennen.“
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Webseite zur ARD-Aktion: www.kinderstoeren.de
Simone BrannahlReferentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit