Nach Erdbeben und Tsunami in Indonesien steigt Zahl der Opfer
Sulawesi: UNICEF bereit für Unterstützung nationaler Katastrophenhilfe
Nach einer Reihe schwerer Erdbeben und einem Tsunami steigt die Zahl der Todesopfer auf der indonesischen Insel Sulawesi. Das tatsächliche Ausmaß der Schäden und Opfer in der Region um die Hafenstadt Palu und der Region Donggala steht noch nicht fest.
UNICEF überwacht die Situation und steht bereit, die nationalen Katastrophenschutzmaßnahmen zu unterstützen. Rettungsteams sind noch nicht in alle betroffenen Gebiete vorgedrungen. Elektrizität, Telefonverbindungen und Straßenverbindungen sind teilweise immer noch unterbrochen.
Tausende Menschen in Indonesien von Erdbeben und Tsunami betroffen
Am Freitag hatten eine Reihe von Erdbeben Sulawesi erschüttert und in der Folge meterhohe Tsunamiwellen die Küste erreicht. Zahlreiche Häuser und Straßen wurden beschädigt. Zahlreiche Köper wurden an verschiedenen Stellen gefunden. Viele Menschen wurden verletzt. In der unmittelbar betroffenen Region leben rund 600.000 Menschen, darunter viele Kinder. Elf Prozent der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze.
UNICEF-Nothilfe in Indonesien und weltweit
Private Spenden machen es möglich, dass UNICEF in Notsituationen und nach Naturkatastrophen wie jetzt in Indonesien Kindern schnell und nachhaltig helfen kann. Allein im vergangenen Jahr hat UNICEF weltweit 337 humanitäre Hilfseinsätze in 102 Ländern durchgeführt. Gemeinsam mit lokalen Partnern stellen wir lebenswichtige Hilfsgüter, sauberes Trinkwasser, Hygieneartikel und Medikamente bereit. Fachkräfte organisieren psychosoziale Hilfe und provisorischen Schulunterricht, damit die Kinder so schnell wie möglich wieder lernen und spielen können.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, damit UNICEF Kindern in Not helfen kann!