Mein UNICEF: Lisa Marie Ullrich
60 Jahre – 60 Fragen und 10 x 6 persönliche Antworten zum Einsatz für UNICEF
Als ich Lisa zum ersten Mal getroffen habe, hatte sie gerade ihr Abiturprüfungen bestanden und mit ihren Freunden die halbe Nacht gefeiert.
Aber anstatt danach in Ruhe auszuschlafen, ist Lisa zu mir in den Zug nach Leipzig gestiegen. Die Fahrt führte zu einem UNICEF-Workshop mit anderen Jugendlichen. Dort berichtete Lisa von ihren Erfahrungen beim Jugendgipfel J8, der 2007 parallel zum G8-Gipfel der Wirtschaftsmächte in Heiligendamm stattfand.
Gemeinsam mit sechs anderen Mädchen und Jungen hatte Lisa im 8tention-Team an dem Gipfel teilgenommen und bei einer gemeinsamen Arbeitssitzung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und weiteren Regierungschefs über die wirtschaftliche Entwicklung in Afrika diskutiert.
Die Begegnung mit Lisa war vor fünf Jahren – und seitdem engagiert sie sich neben ihrem Studium immer noch regelmäßig für UNICEF: Sie hat schon am Hauptsitz in New York ein Praktikum gemacht und in Dresden die UNICEF-Hochschulgruppe geleitet. Sie bloggt regelmäßig für unsere Jugend-Website younicef und ist jetzt gerade im jordanischen Amman im Einsatz für das UNICEF-Büro in der Region Mittlerer Osten und Nordafrika.
Für unsere Blog-Reihe habe ich sie in Jordanien kontaktiert und mit ihr ein Videointerview geführt. Ich habe sie gefragt, welchen Eindruck sie von der Syrien-Krise hat, wie ihr Treffen mit Angela Merkel beim J8-Gipfel war und ob sie vielleicht auch manchmal etwas an UNICEF nervt:
Wenn Sie mehr über die Arbeit von Lisa und der UNICEF-Mitarbeiter in der Region Mittlerer Osten und Nordafrika erfahren wollen, besuchen Sie die UNICEF-Seite auf Facebook.
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