IKEA Kinderrechte: Schülerinnen zeigen auf, um sich zu beteiligen.

IKEA: Kinderrechte auf den Stundenplan!

UNICEF und IKEA arbeiten seit mehr als zwanzig Jahren zusammen. Doch seit 2020 unter einem besonderen Motto: Kinderrechte auf den Stundenplan! Seither unterstützt IKEA in Deutschland das UNICEF-Programm „Kinderrechteschulen“.

Bis 2024 wollen wir gemeinsam 150 deutsche Schulen dafür fit machen, die Kinderrechte im Schulalltag von rund 37.500 Mädchen und Jungen zu verankern. IKEA fördert das Programm finanziell und tritt auch öffentlich als Fürsprecher für Kinderrechte auf – ohne allerdings im Schulalltag präsent zu sein. Die Kinderrechte werden auch heute noch nicht überall selbstverständlich gelebt, auch nicht in vielen deutschen Schulen – das wollen wir gemeinsam ändern und weitere Unterstützerinnen und Unterstützer für das Programm gewinnen!

Wir sehen, dass alles, was wir tun, unmittelbaren Einfluss auf das Leben von Kindern hat. Dies wollen wir natürlich in einem positiven Sinne gestalten und können es am besten gemeinsam mit UNICEF tun. Denn UNICEF schafft und verbessert Chancen für Kinder.

Kai Hartmann, Sustainability Business Partner, IKEA Deutschland
Kai Hartmann, Ikea
Info

Die IKEA-Partnerschaft auf einen Blick


Branche: Möbel und Innenausstattung

Partnerschaft: Strategische Partnerschaft, Advocacy

Programmamatischer Fokus: Kinderrechte in Schulen

Geografische Ausrichtung: National (aktuell in Niedersachsen und NRW)

Laufzeit: 5 Jahre (ab 2020)

Unser gemeinsamer Beitrag zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDG)


Hier gibt es weitere Infos zu den Kinderrechten und nachhaltigen Entwicklungszielen.

Schulen leben Kinderrechte

In der „Kinderrechteschule“ werden die Kinderrechte zum Herzstück der Schulgemeinschaft. Sie werden von Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitenden respektiert und umgesetzt. Die Kinder erleben ihre Schule als einen Lernort, in dem ihre Meinungen ernst genommen und ihre Talente gefördert werden. Sie lernen, respektvoll miteinander umzugehen und Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und andere.

Kinderrechteschulen: Kinder rennen auf die Kamera zu.
© UNICEF/UNI261172/Vielz

Kai Hartmann von Ikea sagt:

"Wir schauen bei der Partnerschaft mit UNICEF vor allem auf mittel- und langfristige Erfolgsfaktoren. Der wichtigste davon lautet Vertrauen: Vertrauen, dass wir uns ehrlich und authentisch für Kinder engagieren. Das ist für uns der Dreh- und Angelpunkt. Menschen bleiben einem Unternehmen eher gewogen, dem sie vertrauen. Auf einen längeren Zeitraum hin betrachtet hat dies auch Auswirkungen auf unseren Geschäftserfolg."

Mit der Unterstützung des Kinderrechteschulen-Programms setzt IKEA ein Zeichen – ohne selbst im Schulalltag präsent zu sein. IKEA ist das erste private Unternehmen in Deutschland, das sich so umfassend für das Thema Kinderrechte engagiert. Auch öffentlich, als Fürsprecher für Kinderrechte und „Good Neighbor“. Das kommt Kindern zugute und wird zudem von Kund*innen und Stakeholdern honoriert.

Video: Kinderrechteschulen erklärt

Das Kinderrechteschulen Programm wird von UNICEF bereits seit vielen Jahren erfolgreich in Deutschland und weiteren europäischen Ländern umgesetzt. Dank der Unterstützung von IKEA kann es in Deutschland weiter ausgebaut werden.

IKEA und UNICEF: eine starke Verbindung

In den vergangenen mehr als 20 Jahren haben IKEA und UNICEF bereits viel zusammen bewegt. Zum Beispiel hat die IKEA Foundation UNICEF dabei unterstützt, die Ursachen von Armut weltweit zu bekämpfen und durch Bildungsprogramme die Rechte der Kinder zu stärken.

Mit zahlreichen Aktionen hat IKEA in Deutschland mitgeholfen, Aufmerksamkeit zu schaffen und Unterstützung zu mobilisieren. 2019 rief IKEA Deutschland anlässlich der Aktion „IKEA FAMILY MachMidsommar“ alle IKEA FAMILY Mitglieder auf, bei ihrem Einkauf an der IKEA-Kasse ihre Mitgliedskarte einzuscannen. Für jede eingescannte Karte im Aktionszeitraum spendete IKEA 10 Cent an UNICEF. Das Ergebnis: 100.000 Euro für 500 „Schulen in der Kiste“ – damit konnten 20.000 Kinder in Notsituationen Zugang zu Bildung erhalten.

UNICEF-Grußkarten bei IKEA

Hätten Sie´s gewusst? Seit 2011 können Sie UNICEF-Karten in allen mittlerweile 53 IKEA Einrichtungshäusern kaufen. Wie alle UNICEF-Verkaufspartner verzichtet IKEA Deutschland auf die Handelsmarge. Bisher konnten somit Umsatzerlöse von mehr als 1,5 Millionen Euro erzielt werden.

UNICEF-Grußkarten für IKEA
© Silke Leffler / UNICEF

Purzelbäume für UNICEF

Drei Jahre in Folge, von 2016 bis 2018, lud IKEA pünktlich zum Welttag des Purzelbaums am 27. Mai zu der Aktion „KULLERBYTTA – Purzelbäume für UNICEF“ ein: Besucher*innen, Kund*innen und Mitarbeiter*innen konnten Purzelbäume schlagen und IKEA spendete pro Purzelbaum an UNICEF.

Alle können mitmachen bei KULLERBYTTA | © UNICEF

Bild 1 von 5 | 1, 2, 3 und los! Alle können mitmachen bei KULLERBYTTA.

© UNICEF
Groß und klein machen mit | © UNICEF

Bild 2 von 5 | Ob groß oder klein, alle waren dabei - hier im IKEA Köln-Butzweilerhof

© UNICEF
Strahlende Gesichter nach dem Purzelbaum | © UNICEF

Bild 3 von 5 | Strahlende Gesichter nach dem Purzelbaum

© UNICEF
Schwungvoller Purzelbaum | © UNICEF

Bild 4 von 5 | Schwungvoller Purzelbaum bei IKEA in Köln-Godorf

© UNICEF
Manche haben sich gleich diverse Male für UNICEF abgerollt | © UNICEF

Bild 5 von 5 | Manche haben sich gleich diverse Male für UNICEF abgerollt.

© UNICEF

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