Das Recht auf freie Meinung und Beteiligung
"Wir Jugendlichen gehen durch die Dörfer mit besonders hoher Aids-Rate in Haiti. Mit Gleichaltrigen ist es für die betroffenen Jugendlichen leichter, über das Thema zu reden und sich Hilfe zu suchen. Mit einem Kartierungssystem von UNICEF markieren wir dann die Gebiete, wo die HIV/Aids-Erkrankten oder -Gefährdeten leben, mit denen wir gesprochen haben. Natürlich ohne deren Namen zu nennen. Das Projekt nennt sich "Map Pap". UNICEF hat mich und andere dafür ausgebildet und ich freue mich, dass ich gebraucht werde. Die so identifizierten Gruppen erhalten anschließend überlebenswichtige medizinische Unterstützung."

Bild 1 von 7 | Ein starkes Team: Wenn die "Map Paps" unterwegs sind, haben alle ein Ziel vor Augen. Sie wollen die hohe HIV-Aids-Rate in Haiti bekämpfen.
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Bild 2 von 7 | Gemeinsam sprechen sie mit Jugendlichen über die Ansteckungsgefahr und wie man eine Erkrankung vermeiden kann. Material bekommen sie von UNICEF.
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Bild 3 von 7 | Noch immer gibt es viele Mythen über das Virus. Zum Beispiel, dass man sich beim Händedruck anstecken kann oder dass eine teure Pille es heilt. Die Map Paps klären auf.
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Bild 4 von 7 | Doch nicht nur Aufklärung ist wichtig - auch die Datenerhebung spielt eine Rolle. Wie viele betroffenen Menschen leben wo auf Haiti?
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Bild 5 von 7 | Je genauer die Erfassung, desto besser kann den Menschen mit Gesundheitsangeboten geholfen werden. Die elektronische Erfassung fördert UNICEF ebenfalls.
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Bild 6 von 7 | Das Kartierungssystem erfasst die Standorte, welche die Jugendlichen abgehen und speichert Fotos und Infos, die von ihnen als wichtig angesehen werden.
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Bild 7 von 7 | Besonders Mädchen und Frauen laufen durch sexuelle Übergriffe und Prostitution Gefahr, sich anzustecken. Auch darüber diskutiert das Team untereinander und mit ihren Zielgruppen. Nach Auswertung der Daten folgt medizinische Beratung.
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