Backen zum Red Hand Day 2025 in Göttingen

12. Februar – Aktionstag gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Blutrote Handabdrücke sind als Protest gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten zu verstehen: Auch in diesem Jahr ruft UNICEF am 12. Februar zur Beteiligung auf, um solidarisch bei Vertretern aus der Politik Gerechtigkeit einzufordern. Aus diesem Anlass wird auch das Gänseliesel, das Alte Rathaus und der Kaufpark am Mittwoch, 12. Februar, in Rot angestrahlt.

Viele Schulen in der Region Göttingen beteiligen sich

darunter die Brüder-Grimm-Schule, Grundschule in Göttingen, das Felix-Klein-Gymnasium und das Theodor-Heuss-Gymnasium in Kooperation mit der Göttinger UNICEF-Arbeitsgruppe, der UNICEF Hochschulgruppe und dem UNICEF-Juniorteam.

Bilder vom Red Hand Day im THG und in der BGS:

Backen zum Red Hand Day 2025 in Göttingen

Bild 1 von 5 | Antonia Engelke bäckt Handkekse für die Red-Hand-Aktion am 12. Februar am » Theodor-Heuss-Gymnasium in Göttingen. Sie hat als Initiatorin den »Red Hand Day 2025« am THG auf den Weg gebracht und organisiert das Projekt – von der Materialbeschaffung bis hin zur Präsentation – besonders kreativ und mit sichtlich viel Freude!

© Marten mod. by UNICEF Göttingen
Red Hand Day 2025 im Theodor-Heuss-Gymnasium in Göttingen | Marten mod. by UNICEF Göttingen

Bild 2 von 5 | Antonia lud ein und der Andrang war gewaltig um mit einem roten Handstempel beizutragen: Zu einer besseren Welt ohne Kindersoldaten! » Sie berichtet hier über ihr Projekt

© Marten mod. by UNICEF Göttingen
Red Hand Day 2025 im Theodor-Heuss-Gymnasium in Göttingen

Bild 3 von 5 | Fesch, fast funkelnd und mit Nachdruck: Dieses Tuch, hier nur ein kleiner Teil, zeigt Wirkung, nicht nur in Göttingen, sondern demnächst auch in Berlin!

© Marten mod. by UNICEF Göttingen
Red Hand Day 2025 in der Brüder-Grimm-Schule, Grundschule in Göttingen

Bild 4 von 5 | Der Red Hand Day kommt richtig gut an in den Klassen 3 und 4 der Brüder-Grimm-Schule, Grundschule Göttingen.

© BGS Göttingen mod by UNICEF Göttingen
Red Hand Day 2025 in der Brüder-Grimm-Schule, Grundschule in Göttingen

Bild 5 von 5 | Frau Dietze, Herr Oehmke, beide Brüder-Grimm-Schule und Dr. Hans-Joachim Merrem, UNICEF-Arbeitsgruppe Göttingen, unterstützen Schülerinnen und Schüler bei der Red-Hand-Aktion.

© BGS Göttingen mod by UNICEF Göttingen

Auf die Reise nach Berlin

Eine wichtige Person aus der Politik wird die Roten Handabdrücke in Empfang nehmen und mit auf die Reise nach Berlin nehmen. Denn: Die Red Hands gehen nach Berlin

Red Hand Day 2025 am Alten Rathaus in Göttingen
© UNICEF Göttingen

zum Bundespräsidenten,
WEIL DIESE SCHWERE KINDERRECHTSVERLETZUNG ENDLICH EIN ENDE HABEN MUSS!

Die Rekrutierung von Kindern unter 15 Jahren gilt als Kriegsverbrechen laut dem Fakultativprotokoll zur Kinderrechtskonvention zum Verbot des Einsatzes von Kindern und Jugendlichen als Soldatinnen und Soldaten, das am 12.02.2002 in Kraft trat als Teil der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN).

Das heißt: Minderjährige dürfen nicht gegen ihren Willen eingezogen werden oder an Kampfhandlungen teilnehmen. Allein in Nigeria wurden im Jahr 2018 1.596 Jungen und 351 Mädchen rekrutiert. Jedoch nur wenig Informationen und Daten sind bekannt und die Dunkelziffer bei diesen schweren Kinderrechtsverletzungen ist hoch.

Jeder kann mitmachen

Die Aktion »Red Hand Day« entstand 2003 in Deutschland und breitete sich schnell international aus. Hunderttausende rote Handabdrücke wurden bereits gesammelt und an Politikerinnen und Politiker übergeben.

» Red Hand Day auf der Website von UNICEF Deutschland
» Berichte von Betroffenen
» Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schickte uns diese Nachricht zum Red Hand Day 2023 nach Göttingen

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Hier ein Bild von der Aktion an Göttinger Schulen aus dem Jahr 2021.

© UNICEF Göttingen

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UNICEF-Arbeitsgruppe Göttingen; der Inhalt dieser Seite wurde am 14.02.2025 aktualisiert.