Kinderrechte-Schulen Hessen
Die UN-Kinderrechtskonvention ist in Deutschland geltendes Recht und wurde 2011 in den Hessischen Referenzrahmen für Schulqualität aufgenommen. Kinderrechte- und Demokratieschulen machen sich auf den Weg, die besonderen Menschenrechte für Kinder ganzheitlich und nachhaltig umzusetzen. Die Prinzipien Gleichheit, Schutz, Förderung und Partizipation werden zum Gestaltungsrahmen für das Lernen und Leben an der Schule – im Unterricht, in Projekten und durch Beteiligungsstrukturen. Ein erfahrenes Team unterstützt die Schulen durch individuelle Entwicklungsgespräche, Studientage für das Kollegium, regelmäßige Beratung, Fortbildungen und Praxismaterialien.
Makista – Bildung für Kinderrechte und Demokratie e. V. leitet das Schulnetzwerk und hat es gemeinsam mit der Ann-Kathrin-Linsenhoff-UNICEF-Stiftung 2010 ins Leben gerufen. Das Kultusministerium hat die Schirmherrschaft für das Programm übernommen. Es wurde u.a. von Prof. Dr. Lothar Krappmann begleitet und von der Universität des Saarlandes und dem Institut für Qualitätsentwicklung in Hessen evaluiert.
Partner und Förderer: Hessisches Kultusministerium und HKM-Projekt „Gewaltprävention und Demokratielernen“, beratungsNetzwerk Hessen, Landesprogramm „Hessen aktiv – für Demokratie und gegen Extremismus“, Linsenhoff-Stiftung, UNICEF Deutschland, Deutsches Kinderhilfswerk, Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik.