UNICEF schützt Mädchen vor Genitalverstümmelung
Immer mehr Länder sagen sich von der grausamen Tradition der Genitalverstümmelung (auch "Mädchenbeschneidung" genannt) los. Dieses Mädchen aus Mauretanien hält stolz eine Broschüre in die Höhe, die das Ende der Beschneidung in ihrem Dorf besiegelt. Der gemeinsame Beschluss erspart den Mädchen und Frauen großes Leid und oft lebenslange gesundheitliche Probleme.
Mädchen werden heute deutlich seltener Opfer von Genitalverstümmelung als noch ihre Mütter. In den meisten Ländern ist die Mädchenbeschneidung mittlerweile gesetzlich verboten, doch Gesetze allein reichen nicht aus: Wenn die Töchter nicht beschnitten sind, bleibt in vielen Dörfern die Sorge vor Ausgrenzung groß. UNICEF unterstützt breit angelegte Bildungsprogramme für Mädchen, Frauen, Jungen und Männer. So setzt oft ein Umdenken ein und die Dörfer beschließen gemeinsam, sich von dem Ritual zu verabschieden.
UNICEF-Hilfsprojekte Genitalverstümmelung
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