Javier Arcenilas, Spanien
Bangladesch: Flüchtlinge aus Myanmar
Wichtiger als eindeutige Tatbestände und Sachverhalte sind dem Spanier Javier Arcenillas in seinen Fotos die Spuren von Emotionen, die er durch reduzierte ästhetische Skizzen festhält, auf wenige Spannungspunkte beschränkt. Körperlose Schatten von Händen schweben auf Zeltplanen; kalligraphische Spielmuster zeichnen sich im Sand ab; aufgerissene Augen – immer wieder Augen – finden sich in bemalten Gesichtern; in Spiegeln; werden durch die Flamme einer Öllampe erhellt.










Und wie eine Metapher auf eine lange Leidensgeschichte liegen zwei Kinder unter einem leuchtenden Kreuz.
Sie sind Angehörige der muslimischen Volksgruppe der Rohingya, vertrieben aus Myanmar, geflüchtet nach Bangladesch, weil sie unter der Militärregierung Myanmars Repressionen ausgesetzt waren und nicht als Staatsbürger anerkannt werden. Fast unbekannt ist ihr Schicksal. Und ihre Zukunft ist unsicher.
Biografie: Javier Arcenilas

Along these years, he has achieved projects on Latin America like “Territorios”, in Jamaica, an assignment that approaches the “Traffic of Marihuana” or the Boxing Olympic School in La Habana. His most recent assignments are with Médicos del Mundo on the Garbage Dump Cities in Central America, resulting in teh publication of the book "City Hope". He also has a book on society portraits pictures, summarizing his daily activity in magazines, titled "REVOLUZION", besides a photographic essay on charity in India titled "Kingdom Charity".
His most complete news articles outside Spain can be read in Time, Der Spiegel, Stern, GEO, National Geographic, Le Monde 2, El periodico de Guatemala or Miami Herald Magazine as most important magazines. At the moment, he arranges Humanitarian Photographic assignments with diplomatic matters in his country.