Vier Mädchen in Aruba stehen lachend Arm in Arm vor einem blauen Himmel.

75 Jahre UNICEF: Danke an alle unsere Unterstützer*innen

Gemeinsam bewirken wir Großes!


Wir feiern Geburtstag und blicken zurück auf 75 Jahre, in denen wir für Millionen Kinder in aller Welt sehr viel Gutes bewirkt haben! Das haben wir nur geschafft, weil wir unzählige hilfsbereite Menschen an unserer Seite haben. Sie unterstützen unsere Arbeit auf unterschiedlichste Art: als Käuferinnen und Käufer von Grußkarten, als Spenderinnen und Spender, ehrenamtlich Engagierte oder auch als Unternehmen.

In unserem Geburtstagsjahr hatten wir unsere Unterstützerinnen und Unterstützer in Deutschland dazu aufgerufen, uns zu erzählen, warum sie sich für UNICEF engagieren und was ihre ganz persönlichen UNICEF-Geschichten sind. Ihre Antworten haben uns gefreut, gerührt und stolz gemacht. Einige von ihnen teilen wir hier mit Ihnen – um zu zeigen, welche wunderbaren Menschen wir an unserer Seite haben.

UNICEF-Patenschaft als treue Unterstützung

Immer mehr Menschen engagieren sich als UNICEF-Patin oder -Pate für die weltweite UNICEF-Hilfe für Kinder in Not. Sie spenden regelmäßig jeden Monat für UNICEF-Hilfsprojekte. Viele von ihnen sind schon lange Zeit dabei. Kürzlich konnten wir mit Dirk Heller aus Wachenheim den 300.000sten UNICEF-Paten begrüßen: Damit trägt er jetzt dazu bei, dass UNICEF in aktuellen Notlagen – zum Beispiel bei Hungerkrisen – schnell handeln und helfen kann. Gleichzeitig unterstützt Dirk Heller mit seiner UNICEF-Patenschaft auch die langfristige UNICEF-Arbeit vor Ort in Krisenregionen, "um für Stabilität zu sorgen", wie er sagt.

Kinder können nichts für die schwierigen Umstände, unter denen sie aufwachsen müssen. Deshalb habe ich mich entschieden, mich als Pate für UNICEF zu engagieren.

Dirk Heller, Wachenheim
Porträt vom UNICEF-Paten Dirk Heller.

Brigitte Schultz aus Oberursel ist ebenfalls überzeugte UNICEF-Patin. Noch dazu ist sie übrigens auch Testamentsspenderin – das heißt, sie hat sich für ein Testament zugunsten von UNICEF entschieden.

Frau Schultz freut sich mit uns über unseren 75. Geburtstag und schreibt: „HAPPY BIRTHDAY, UNICEF! Danke, dass Sie mit Ihrer Arbeit einen unschätzbaren Beitrag leisten, um unermüdlich wirksame Hilfe zu leisten und ein Zeichen zu setzen."

Darum bin ich UNICEF-Patin seit vielen Jahren: um einen Unterschied zu machen! Ich allein werde die Welt nicht retten, aber gemeinsam können wir viel bewegen. Ich werde Sie weiterhin dabei unterstützen.

Brigitte Schultz, Oberursel
Porträt der UNICEF-Patin Brigitte Schultz.

Ehrenamtlich Engagierte

Und dann sind da natürlich auch all die vielen Helferinnen und Helfer, die UNICEF ehrenamtlich in ihrer Freizeit unterstützen. In lokalen UNICEF-Gruppen, Hochschulgruppen für Studierende oder in UNICEF-JuniorTeams für die Jüngsten engagieren sich Mädchen und Jungen, Frauen und Männer mit viel Energie und Tatkraft für die Kinderrechte.

Die 16-jährige Martha aus Dresden ist eine von ihnen. Sie wurde Mitglied im UNICEF-JuniorTeam in Dresden, weil sie unbedingt selbst aktiv werden und etwas gegen die Missstände und Probleme dieser Welt tun wollte. Gemeinsam mit den anderen JuniorTeamern setzt sie sich jetzt dafür ein, dass alle Kinder weltweit genug zu essen haben, zur Schule gehen können und ihre Meinung frei äußern dürfen. Und dass Mädchen gegenüber Jungen wirklich gleichberechtigt sind.

Als ich auf UNICEF gestoßen bin, war ich begeistert davon, nicht erst in ein anderes Land reisen zu müssen, um den Kindern dort zu helfen, sondern auch hier etwas tun zu können – mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen.

Martha, Dresden
Martha während einer Aktion mit dem UNICEF-JuniorTeam

Roman Sidig, 24, ist Student in München und leitet die UNICEF-Hochschulgruppe vor Ort. Gemeinsam mit UNICEF möchte Roman für eine kindergerechtere Welt einstehen: "Das bedeutet für mich, für Kinder weltweit aktiv dazusein, ihnen zuzuhören und mit ihnen zu arbeiten", erzählt er. "In jedem Kind die Tapferkeit zu wecken, auf der lokalen Ebene anzufangen, global zu denken und zu handeln, um die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen und füreinander da zu sein, ist mein gezielter Wunsch", beschreibt er, was ihn persönlich motiviert.

Ich unterstütze UNICEF, weil ich zutiefst an die Kraft von Kindern und Jugendlichen weltweit glaube, eine gerechtere Zukunft zu gestalten und herbeizuführen.

Roman Sidig, München
Einsatz für Kinderrechte: Roman Sidig aus München.

Im Zentrum des ehrenamtlichen Engagements für UNICEF sieht er "kindness": Also Werte wie Güte, Menschlichkeit, Freundlichkeit, dazu auch Hoffnung und eine große Portion Mut. Roman möchte Kinder bestmöglich dabei unterstützen, dass sie alle eine faire Chance bekommen und ihr Potenzial voll entfalten können.

Auch Sabine Hafer steht voll hinter der Mission von UNICEF. Als Leiterin der UNICEF-Arbeitsgruppe Osnabrück ist sie sehr vielseitig für UNICEF aktiv: Gemeinsam mit den anderen Engagierten ihrer Gruppe sammelt sie Spenden, informiert auf der Straße über Themen wie den Kampf gegen Mangelernährung oder verkauft UNICEF-Karten. Ihre Motivation erklärt sie so:

Alle Kinder müssen die Chance bekommen, ihr Leben selber gestalten zu können. Diese Aufgabe kann nur mit Hilfe einer global agierenden Organisation wie UNICEF bewältigt werden. Deshalb unterstütze ich die Arbeit von UNICEF.

Sabine Hafer, Osnabrück
Sabine Hafer engagiert sich ehrenamtlich für UNICEF

Weitere engagierte Spender*innen für UNICEF

UNICEF wird auch von vielfältigen weiteren engagierten Spender*innen unterstützt. Als Privatpersonen setzen sie sich für ein oder auch für mehrere Projekte gezielt ein. Sie übernehmen ein besonderes Maß an Verantwortung und setzen sich mit ihrer Spende für eine bessere und gerechtere Welt für Kinder ein. Privates Engagement kann verschiedene – ganz persönliche – Beweggründe haben und ist getrieben von den Menschen, die dahinterstecken.

So etwa die vierköpfige Familie Hepp aus Hessen: Das Ehepaar Hepp war vor mehreren Jahren auf der Suche nach einer Hilfsorganisation, die den notleidenden Kindern im Jemen half – und zwar zu einer Zeit, als der Jemen medial nicht viel Beachtung fand. So kamen sie zu UNICEF und entschieden sich zu spenden: "Nach persönlichen Gesprächen mit Mitarbeiter*innen von UNICEF wurde uns klar, dass deren tiefe Motivation und deren Idealismus in dem Bewusstsein der Hilfe für benachteiligte Kinder begründet sind."

Wir unterstützen UNICEF seit einigen Jahren, da wir der festen Überzeugung sind, dass nur nachhaltige und dauerhafte Hilfe wirkliche Veränderung bewirken kann.

Familie Hepp, Hessen
Familienfoto der Familie Hepp mit ihren zwei Kindern

Sie seien froh und dankbar, sagen Kerstin und Marco Hepp, dazu beizutragen, gemeinsam mit UNICEF die Lebensbedingungen von Kindern weltweit zu verbessern und ihnen langfristig ein besseres Leben zu ermöglichen – "auch dann, wenn die mediale Berichterstattung längst ihren Fokus wieder abgewendet hat".

Warum spendest du? Ich fühle eine Verantwortung für mich, meine Familie, unsere Gesellschaft und unseren Planeten. In Kindern liegt unsere Zukunft. Es sind die Kinder, die Neugier und Ideen für den Aufbruch und das Neue mitbringen. Dieser Dialog zwischen den Generationen ist die Voraussetzung für eine menschenwürdige Zukunft. 75 Jahre UNICEF ist ein Grund zum Feiern und Ansporn zugleich, die Arbeit für Kinder fortzusetzen.

Matthias Fischer
Matthias Fischer engagiert sich für UNICEF.

Warum ist die Welt so ungerecht? Diese Frage kann ich nicht beantworten. Aber ich kann etwas tun für diejenigen, die am meisten darunter leiden, die Schwächsten unserer Gesellschaft – die Kinder!

Thomas Seiler
Thomas Seiler ist einer der vielen engagierten UNICEF-Spender.

Ich helfe sehr gerne mit UNICEF all den Kindern in der Welt, die leider nicht diese Entwicklungsmöglichkeiten haben wie unsere Kinder in Deutschland. Es ist mir ein Herzensanliegen, einen Beitrag zu leisten für einen Ausgleich dieser Ungerechtigkeiten und mit UNICEF den Kindern eine sinnvolle Zukunft zu geben, die vor dem Nichts stehen.

Dr. Richard Heil
Richard Heil besuchte ein UNICEF-Projekt.

75 Jahre UNICEF – wow, Glückwunsch und Anerkennung! Vielen Dank für 75 Jahre Einsatz, für tägliches Engagement für Kinderrechte, für Ernährung, Bildung und Nothilfe. Für Mitgefühl, Menschlichkeit, Mut und den Frieden (sogar mit Nobelpreis 1965!). Auch dafür, Dinge verändern und verbessern zu wollen. Und das alles: Für die Kinder der Welt. Deshalb unterstütze ich UNICEF.

Andreas Weinreich
Andreas Weinrich setzt sich mit seiner Spende für UNICEF-Projekte ein.


Susanne Srowig unterstützt mit ihren beiden Töchtern Tina Srowig und Nadine Graetz UNICEF seit vielen Jahren. Ab 2015 wollte die Familie dann gezielt UNICEF-Hilfsprojekte für geflüchtete syrische Familien unterstützen. Sie machten mit UNICEF eine Projektreise in den Libanon, um die Flüchtlingsarbeit von UNICEF vor Ort anzuschauen. "Uns haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen besonders beeindruckt, weil sie mit so viel Herzblut dabei waren. Die Familien, die wir dort kennengelernt haben und die ihre Geschichten mit uns geteilt haben, werden wir nicht mehr vergessen", erzählt Susanne Srowig rückblickend.

Ein besonderes Herzensanliegen ist der Familie auch das Engagement im Club 48,3 – dem Mädchenfonds von UNICEF. Dort unterstützen sie gemeinsam mit anderen Spender*innen gezielt Projekte, die sich für den Schutz und die Bildung von Mädchen einsetzen.

Es ist toll zu sehen, wie viel wir gemeinsam erreichen können. Das Schöne am Club ist der Austausch mit anderen Spenderinnen und Spendern, die die gleichen Werte teilen wie wir.

Susanne Srowig (rechts) und Tina Srowig (Mitte)
Engagement für UNICEF: Susanne Srowig und ihre Tochter Tina während einer UNICEF-Projektreise.

Auch der Klaus und Gertrud Conrad Stiftung ist der Einsatz für Kinderrechte wichtig:

Kinder sind die Schwächsten unserer Gesellschaft. Sie sind die Zukunft und verdienen eine Chance. Um eine gesicherte Zukunft zu gestalten, unterstützen wir UNICEF.

Klaus Conrad
Klaus Conrad von der Klaus und Gertrud Conrad Stiftung

Unterstützung durch Unternehmenspartnerschaften

Auch zahlreiche Unternehmen unterstützen UNICEF und gehen oft langjährige Partnerschaften ein: Von kleineren lokalen Unternehmen bis hin zu großen Konzernen haben wir viele starke Kooperationspartner an unserer Seite. Sie führen Aktionen für UNICEF durch und engagieren sich auf diese Weise für die Kinderrechte und unsere Hilfsprogramme.

Ganze 15 Jahre lang hat Pampers UNICEF mit der Aktion "1 Packung = 1 lebensrettende Impfdosis" unterstützt. Die Initiative hat dazu beigetragen, Tetanus langfristig als Todesursache bei Müttern und Neugeborenen weltweit zu eliminieren. Dabei wurden nicht nur Impfstoffe gegen Tetanus bereitgestellt, sondern auch Transport und Equipment finanziert. Gabriele Hässig, Geschäftsführerin Kommunikation und Nachhaltigkeit von Procter & Gamble DACH (Pampers) erläutert, warum sie die Zusammenarbeit mit UNICEF für so wertvoll hält:

Wir sind stolz darauf, Partner von UNICEF zu sein, denn zusammen haben wir in den vergangenen 15 Jahren das Leben von unzähligen Familien weltweit zum Positiven verändert und mitgeholfen, Babys einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen.

Gabriele Hässig, Geschäftsführerin Kommunikation und Nachhaltigkeit P&G DACH
Porträtfoto von Gabriele Hässig.

"Diese Art von breiter Wirkung ist nur mit einer Organisation wie UNICEF möglich", resümiert Gabriele Hässig die erfolgreiche Kooperation.

IKEA ist ebenfalls einer der großen Unternehmenspartner von UNICEF. Dennis Balslev, der aktuelle Geschäftsführer von IKEA Deutschland, erzählt, dass ein zukunftsorientiertes Handeln für Kinder für ihn unverzichtbar sei. "Ich möchte in einer Welt voller Respekt und wahrer Gleichberechtigung leben. Eine Welt, die die Grenzen unseres Planeten respektiert und ein echtes Zuhause für uns alle ist." Dieses Ziel hat IKEA mit UNICEF gemeinsam – es bildet eine gute Grundlage für die Kooperation:

Wir können das gemeinsam durch Zusammenarbeit schaffen. Ich freue mich, dass UNICEF auf diesem Weg ein starker und vertrauenswürdiger Partner von IKEA ist.

Dennis Balslev, Geschäftsführer IKEA Deutschland
Dennis Balslev

Gutes tun per Testamentsspende

Manchen Menschen ist es ein besonderes Herzensanliegen, auch über ihr Leben hinaus etwas Gutes für Kinder zu bewirken – eine Testamentsspende ist dafür eine geeignete Möglichkeit.

Ulla Borchard ist diesen Weg gegangen und hat sich entschieden, UNICEF als Erben in ihrem Testament einzusetzen und so die Hilfsprogramme von UNICEF mitzuunterstützen. Die ehemalige Journalistin aus Göttingen ist viel gereist und unterstützt UNICEF schon seit Jahren. Ihre Motivation, warum sie sich für ein Testament zugunsten von UNICEF entschieden hat:

Der Gedanke, einem Mädchen oder Jungen in Not über das eigene Leben hinaus helfen zu können und eine bessere Zukunft zu ermöglichen, macht mich glücklich.

Ulla Borchard, Göttingen
Testamente für UNICEF: Ulla Borchard hat UNICEF in ihrem Testament aufgenommen

Viele Grußkarten-Fans

Ein ganz anderer Weg, unsere Arbeit und damit Kinder weltweit zu unterstützen: Man kaufe einfach UNICEF-Karten! Denn der Erlös aus den Karten-Verkäufen fließt automatisch in unsere Hilfsprojekte. Es gibt die Karten mit unterschiedlichsten Designs und Motiven – und dementsprechend viele Fans haben die bunten abwechslungsreichen Grußkarten. Einige von ihnen haben uns erzählt, was ihnen die Karten bedeuten.

UNICEF-Karten bedeuten ... Willkommen

Frisch zum Einzug in ihr neues Haus erhielt Lisa Erdmenger vor mehr als 30 Jahren ihre erste UNICEF-Grußkarte. Eine liebe Nachbarin hieß sie damals ganz klassisch willkommen mit Brot und Salz – und: mit einer UNICEF-Karte. Später wurden Lisa Erdmenger und die Nachbarin gute Freundinnen. Und genau wie ihre Nachbarin wollte auch Frau Erdmenger von nun an immer einen kleinen Vorrat an UNICEF-Karten im Haus haben. Damit ist sie jetzt für jeden Anlass bestens gewappnet mit einem freundlichen handgeschriebenen Gruß.

Sogar zu Weihnachten verschicke ich seit Jahrzehnten UNICEF-Karten in den unterschiedlichsten Ausführungen: von stylisch-modern über lustig bis hin zu retro und verspielt alles dabei!

Lisa Erdmenger
Lisa Erdmenger

UNICEF-Karten bedeuten ... Dankesagen

Ein großes Dankeschön steht im Mittelpunkt dieser Karte: Sonja Leidel-Martens schickte sie ihrer besten Freundin Doris, die während ihrer Krebserkrankung treu und fürsorglich an ihrer Seite geblieben war.

Die wunderschönen Grußkarten von UNICEF erfreuen mich schon lange Zeit. Diese Karte habe ich meiner besten Freundin gesendet – um Danke zu sagen für ihre fürsorgliche Begleitung.

Sonja Leidel-Martens
Sonja Leidel-Martens und eine ihrer Lieblings-UNICEF-Grußkarten mit Blumenmotiv.

Mit der UNICEF-Karte sagte Frau Leidel-Martens ihr Danke für die Unterstützung während dieser schweren Zeit. Wir freuen uns sehr zu lesen, dass es Frau Leidel-Martens heute wieder gut geht.

UNICEF-Karten bedeuten ... Vorfreude

Auch Klaus Manal aus Bremervörde hat schon seit den 70-er-Jahren eine emotionale Verbindung zu UNICEF-Karten: Gemeinsam mit Arbeitskolleg*innen verkaufte er jahrelang immer zur Weihnachtszeit ehrenamtlich UNICEF-Grußkarten auf dem heimischen Weihnachtsmarkt. Das Verkaufen fiel irgendwann weg, aber das Schreiben der UNICEF-Karten blieb: Bis heute liebt Klaus Manal es, mit seinem Füller persönliche Weihnachtsgrüße zu schreiben und die Karten pünktlich an alle Empfängerinnen und Empfänger auf den Weg zu bringen.

Rund 50 postalische Weihnachtsgrüßen schreibt Herr Manal jedes Jahr – zwei von ihnen gehen mittlerweile sogar per "Air Mail" bis in die USA und nach Australien.

Wenn die Weihnachtszeit kommt, kann ich es kaum erwarten, meine Bestände an UNICEF-Weihnachtskarten aufzufüllen und mit dem Schreiben anzufangen. Und dann freue ich mich, wenn der Stapel fertig geschrieben und frankiert auf den Einwurf in den Briefkasten wartet.

Klaus Manal, Bremervörde
Porträtfoto Klaus Manal

UNICEF-Karten bedeuten ... Liebe

Für Anne-Marie Kadauke stehen UNICEF-Karten für Überraschungen und – für Liebe. Denn als sie vor 20 Jahren Heiligabend ihre Weihnachtspost öffnete, bekam sie bei einem Briefumschlag Herzklopfen: Den Absender hatte sie erst wenige Wochen zuvor kennengelernt. Gespannt öffnete sie den Umschlag und stellte verblüfft fest: Er hatte ihr exakt die gleiche UNICEF-Karte geschickt wie sie ihm – eine Weihnachtskarte mit einem Herz aus Silber und Gold. Zufall oder Bestimmung? Jedenfalls definitiv derselbe Geschmack.

Wir hatten uns gegenseitig die gleiche Weihnachtskarte gesandt! Die UNICEF-Karten sind nicht unsere einzige Gemeinsamkeit geblieben ...

Anne-Marie Kadauke, Berlin
Anne-Marie Kadauke hält eine Grußkarte mit einem Herzen in der Hand.

UNICEF-Karten bedeuten ... Wertschätzung

Was die UNICEF-Karten für Andreas Männicke aus Rimbach bedeuten? Vor allem Erstaunen – denn das ist die Reaktion, die er besonders häufig mit seinen UNICEF-Karten auslöst, die er zu unterschiedlichsten Anlässen verschickt. Denn im Zeitalter von schnell geschriebenen SMS, E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten sind schriftliche Grüße heutzutage deutlich seltener geworden – dementsprechend groß ist die Freude, die er anderen damit macht:

Wenn ich Freunden oder Bekannten Karten zum Geburtstag oder zu Genesung nach einer Krankheit schreibe oder auch eine Trauerkarte nach einem schmerzlichen Verlust, dann sind sie immer total begeistert und erstaunt, dass es so etwas noch gibt und dass ich mir dafür Zeit nehme.

Andreas Männicke, Rimbach
Grußkarten-Schreiber Andreas Männicke

Seine Karten ergänzt er gerne mit einem Spruch aus seiner Sammlung und rundet sie auf diese Weise ab. Und manchmal verschenkt Herr Männicke auch als Anregung kleine Sets von UNICEF-Karten. Um seine Freude an den UNICEF-Karten mit anderen teilen zu können, hat er immer einen Vorrat der Karten griffbereit zuhause.

Ich habe an Weihnachten meinen Verwandten und Freunden eine Karte von Udo Lindenberg geschrieben. Die Resonanz war echt klasse. Viele haben sich für die Karte bedankt. Und nebenher habe ich mit den Karten noch etwas Gutes durch UNICEF gemacht.

Ulrich Schray, Wurmlingen
Ulrich Schray

Grußkarten sind für mich die schönste Art und Weise, von überall mit den Lieben in Verbindung zu bleiben. Gerade in Zeiten der Krise sind sie für den Empfänger eine tolle Überraschung.

Anke Schmitz, Wipperfürth
Anke Schmitz

Wieso bis Weihnachten warten, um eine Grußkarte zu schicken? Ich liebe es zu schreiben und einem Freund oder der Familie mit einer liebevoll verfassten Karte eine Freude zu bereiten. So kann ich meine Gefühle am besten ausdrücken und tue gleichzeitig etwas Gutes für Kinder weltweit.

Manuel Baltazar, Nordhorn
Manuel Baltazar
Ulrich Schray

Bild 1 von 3 | "Ich habe an Weihnachten meinen Verwandten und Freunden eine Karte von Udo Lindenberg geschrieben. Die Resonanz war echt klasse. Viele haben sich für die Karte bedankt. Und nebenher habe ich mit den Karten noch etwas Gutes durch UNICEF gemacht."

- Ulrich Schray, Wurmlingen

© U. Schray
Anke Schmitz

Bild 2 von 3 | "Grußkarten sind für mich die schönste Art und Weise, von überall mit den Lieben in Verbindung zu bleiben. Gerade in Zeiten der Krise sind sie für den Empfänger eine tolle Überraschung."

- Anke Schmitz, Wipperfürth

© A. Schmitz
Manuel Baltazar

Bild 3 von 3 | "Wieso bis Weihnachten warten, um eine Grußkarte zu schicken? Ich liebe es zu schreiben und einem Freund oder der Familie mit einer liebevoll verfassten Karte eine Freude zu bereiten. So kann ich meine Gefühle am besten ausdrücken und tue gleichzeitig etwas Gutes für Kinder weltweit."

- Manuel Baltazar, Nordhorn

© M. Baltazar

Mit unseren tollen Unterstützer*innen an unserer Seite freuen wir uns auf die nächsten Jahrzehnte – und auf all das, was wir gemeinsam für Kinder weltweit bewirken werden!