Bildung für Malawi: UNICEF sorgt für neue Schulen | © UNICEF/Ine Jacobsen

6. Februar der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung

Seit 2003 findet jährlich am 6. Februar der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung statt.

UNICEF-Gruppe möchte alle Menschen auf diese Form der Menschenrechtsverletzung aufmerksam machen. Laut UNO haben weltweit ca. 200 Millionen Mädchen und Frauen in 30 Ländern eine Genitalverstümmelung erlitten. Diese Prozedur wird überwiegend in Afrika, Asien und dem Mittleren Osten durchgeführt. Es ist aber auch in Europa verbreitet. Dies kann zu körperlichen und psychischen Problemen und sogar zum Tod führen. Am häufigsten betroffen sind jungen Mädchen. In manchen Ländern wird eine Verstümmelung direkt nach der Geburt und in anderen Ländern erst in der Pubertät praktiziert.

Mehr Informationen dazu findet Ihr hier: https://www.unicef.de/informieren/projekte/einsatzbereiche-110796/genitalverstuemmelung-111220

UNICEF hat ebenso eine gesonderte Website mit dem aktuellen Zahlenmaterial zu dieser Thematik erstellt:

No Time To Lose: https://data.unicef.org/resources/no-time-to-lose-on-child-marriage-and-female-genital-mutilationcutting/