Das war eine besondere Begegnung für mich bei UNICEF

Vor einigen Jahren lernte ich den ehemaligen Kindersoldaten Ishmael Beah kennen. Er war zu Besuch in Deutschland und beantwortete in einem UNICEF-Chat Fragen von Kindern und Jugendlichen. Ich tippte für ihn seine Antworten in den Chat. Er hatte eine beeindruckend freundliche Ausstrahlung. Und mich berührte dieser krasse Kontrast: der Ishmael früher, der als 13-Jähriger in Sierra Leone gezwungen wurde, Menschen zu töten. Und der Ishmael, der dank UNICEF freigekommen war, mittlerweile als Autor und Menschenrechtsaktivist arbeitete und nun entspannt lächelnd neben mir saß.

Selten fühlte sich die Arbeit für UNICEF für mich so greifbar und sinnhaft an wie bei dieser Begegnung.